Sinus-Rhythmus-Analyse
Überblick
Bei der Infarct Protect Sinus-Rhythmus-Analyse handelt es sich um eine EKG-basierte Analyse des autonomen Nervensystems und des Herzrhythmus.
Durch die Status-Bestimmung der Indikatoren
- Autonomer Regulations-Index (ARI)
- psychische Belastung (SI)
- kardio-vagales Aktivierungs-Potential (KVAP)
- Detektion auf Vorhofflimmer-Risiken (DVF)

Die Basis hierzu bildet eine 6-minütige EKG-Daten-Aufzeichnung mit dem ANS-Recorder und Analyse dieser Daten auf dem IP-Server mit speziellen Verfahren der nichtlinearen Mathematik.
Unser Ansatz
Von nichts kommt nichts
Auch wenn bei den Patienten oft der Eindruck vorherrscht, dass uns eine Krankheit aus „heiterem Himmel“ trifft, geht dem Ausbruch einer Krankheit fast immer ein relativ langer und häufig unbemerkter Entwicklungsprozess voraus. Dies gilt insbesondere auch für Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems. Selbst dem plötzlichen Herztod geht in der Regel eine Entwicklung voraus, ebenso auch anderen wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder dem Herzinfarkt.
Wenn es daher gelingt, die ersten Anzeichen eines sich anbahnenden pathogenetischen Entwicklungsprozesses zu erkennen, erhöhen sich die Chancen beträchtlich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und den Krankheitsprozess zu stoppen, bevor es zum Auftreten von klinisch relevanten Störungen kommt.
Probleme der traditionellen Risikofaktoren
Die traditionellen Risikomarker sind mit zwei grundlegenden Problemen behaftet, die ihren Nutzen für die Risiko-Früherkennung einschränken:
Das zentrale Problem dieser traditionellen Risikofaktoren für die Früherkennung von schweren Herzerkrankungen besteht darin, dass sie erst zu einem relativ späten Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses der Krankheit ansetzen. Sie sind erst dann feststellbar, wenn bereits beträchtliche pathologische Veränderungen struktureller und funktioneller Art im Organismus stattgefunden haben.
Wenn man sich die oben aufgelisteten Risikomarker anschaut, wird bereits auf den ersten Blick klar, dass ihnen bereits klinisch relevante Veränderungen zugrunde liegen:
Das zentrale Problem dieser traditionellen Risikofaktoren für die Früherkennung von schweren Herzerkrankungen besteht darin, dass sie erst zu einem relativ späten Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses der Krankheit ansetzen. Sie sind erst dann feststellbar, wenn bereits beträchtliche pathologische Veränderungen struktureller und funktioneller Art im Organismus stattgefunden haben.
Wenn man sich die oben aufgelisteten Risikomarker anschaut, wird bereits auf den ersten Blick klar, dass ihnen bereits klinisch relevante Veränderungen zugrunde liegen:
- Verengungen der Arterien
- arteriosklerotische Veränderungen
- Entzündungsprozesse
- Insulin-, Glukose- und Cholesterinveränderungen
- Herz-Rhythmusstörungen
Das heißt in Klartext:
Der Krankheitsprozess ist bereits in vollem Gange
Der Krankheitsprozess ist bereits in vollem Gange
Andere Verfahren, die unter Umständen eine Früherkennung von Erkrankungsrisiken ermöglichen könnten, sind in aller Regel entweder technisch zu aufwendig und/oder zu kostenintensiv (Cardio- MRT, PET, Ultraschall, etc.). Aus diesen Gründen können sie nicht als Routine-Screening-Verfahren für die Risikofrüherkennung in der Allgemeinbevölkerung eingesetzt werden.
Darüber hinaus ist eine Prognose mit bildgebenden Verfahren nur sehr begrenzt möglich, da hier im Wesentlichen Informationen über Strukturen generiert werden. Diese stellen sich aber meist nur als statische Moment-Aufnahmen und -Beurteilungen dar. Wenn sich bereits deutliche strukturelle Veränderungen zeigen, sind die korrespondierenden physiologischen Vorgänge schon längere Zeit außerhalb des Normbereiches.
Darüber hinaus ist eine Prognose mit bildgebenden Verfahren nur sehr begrenzt möglich, da hier im Wesentlichen Informationen über Strukturen generiert werden. Diese stellen sich aber meist nur als statische Moment-Aufnahmen und -Beurteilungen dar. Wenn sich bereits deutliche strukturelle Veränderungen zeigen, sind die korrespondierenden physiologischen Vorgänge schon längere Zeit außerhalb des Normbereiches.
Frühe prognostische Informationen sind nur über funktionelle Parameter zu generieren, da Strukturveränderungen immer die Folgen funktioneller Veränderungen sind
Dies gilt auch für Blutparameter, die ebenfalls eine bereits erfolgte strukturelle Veränderung anzeigen.
Ebenso unbefriedigend ist die Tatsache, dass kein Verfahren existiert, das die Erkennung von Patienten ermöglicht, die bereits in der Vergangenheit immer wieder mal unter anfallsartig auftretenden Vorhofflimmer-Episoden (paroxysmales Vorhofflimmern) leiden und somit ein fünffach erhöhtes Schlaganfall-Risiko tragen.
Abhilfe schaffen können “echte” Frühindikatoren, die zu einem weit früheren Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses ansetzen. Die noch vor dem Auftreten der traditionellen medizinischen Risikofaktoren, und die in der Lage sind, sich anbahnende funktionelle Veränderungen in den Regulationsprozessen des Organismus zu erkennen. Die wiederum die Auslöser des Krankheitsprozesses sind, an dessen Ende klinisch relevante Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen.
Ebenso unbefriedigend ist die Tatsache, dass kein Verfahren existiert, das die Erkennung von Patienten ermöglicht, die bereits in der Vergangenheit immer wieder mal unter anfallsartig auftretenden Vorhofflimmer-Episoden (paroxysmales Vorhofflimmern) leiden und somit ein fünffach erhöhtes Schlaganfall-Risiko tragen.
Abhilfe schaffen können “echte” Frühindikatoren, die zu einem weit früheren Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses ansetzen. Die noch vor dem Auftreten der traditionellen medizinischen Risikofaktoren, und die in der Lage sind, sich anbahnende funktionelle Veränderungen in den Regulationsprozessen des Organismus zu erkennen. Die wiederum die Auslöser des Krankheitsprozesses sind, an dessen Ende klinisch relevante Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen.
Der innovative Ansatz

Bisher gibt es kein vergleichbares Verfahren, das die Risiko-Entwicklung von Hoch-Risiko-Herzinfarkt-, und Schlaganfall- Patienten ständig erfasst, zuverlässig den Trend aufzeigt und ein Risiko für Schlaganfälle durch Vorhofflimmer-Episoden ermöglicht.
Idealerweise werden die Messungen in regelmäßigen Abständen vorgenommen (z.B. einmal pro Monat).
Die Auswertungen der gemessenen Werte (ARI) werden mit dem ermittelten Wert als blauer Punkt in einem Verlaufs-Chart gespeichert.
Auf diese Art lässt sich auch der kurzfristige Trend sehr zuverlässig verfolgen um Gewissheit zu haben, auf dem richtigen Weg zu sein, oder wenn der Trend negativ wird, rechtzeitig reagieren und auf den richtigen Weg zurückkehren zu können.
